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Mittwoch, 26. März 2008
Bay of Islands
johnnym, 16:22h
Frohe Ostern an alle, auch wenns schon vorbei ist :).
Am vergangenen Osterwochenende war ich mal wieder auf Reisen, diesmal zu den Bay of Islands drei Stunden nördlich von Auckland.
Diesmal waren wir mit Magic, einer Organisation, die Busfahrten mit ein bisschen drumherum veranstalt, unterwegs.
Dort haben wir die ersten zwei Nächte in Russell, der ehemaligen Hauptstadt Neuseelands und heute ein Dörfchen, verbracht, da in der größeren Stadt, Paihia, keine Schlafgelegenheit mehr frei war.
Allerdings war die sog. Ferienanlage im Vergleich zu der Jugendherberge,wo wir von Sonntag bis Dienstag übernachtet haben, echt abgewrackt. Definitiv Abzocke^^. Und da es auch ein bisschen außerhalb Russells lag, mussten wir dauernd trampen. Das geht allerdings relativ gut, sodass wir nur einmal zu Fuß laufen mussten und sehr nette Leute kennengelernt haben. Ein Australier ist sogar umgedreht und hat uns zurückgefahren. Echt nett.
Den Freitag und Samstag haben wir am Strand gegammelt, wobei ich festgestellt habe, dass ich am Strand gammeln gar nicht soooo toll finde (eigentlich ziemlich langweilig), wenn nicht irgendwie Fußball, Volleyball oder Surfen angesagt ist.

Deswegen habe ich am Samstag auf eigene Faust noch eine Strandwanderung gemacht, wobei ich einen sogenannten "Scenic Walk" entdeckt habe, den ich dann gegangen bin, was insgesamt aber nur 1 1/2 Stunden gedauert hat. Dabei ergaben sich ein paar sehr schöne Ausblicke.

Am Sonntag haben wir dann eine Bootsrundfahrt gemacht zum wenig spektakulären "Hole in the Rock", Delfine beobachten, Schnorcheln etc. Insgesamt hab ich die Tour sehr genossen, da es trotz mittelmäßigen Wetters hier immer noch sehr warm ist und das Wasser sowieso. Dort haben wir zwei Österreicherinnen und eine Irin kennengelernt, die wir aber wie die meisten Leute wohl nie wiedersehen werden^^.
Und ein paar Fotos :).

Juhu, ein Foto ist etwas geworden. Ansonsten habe ich drei oder vier kurze Filme gedreht, mit denen ich euch in 4 Monaten quälen werde.^^
Es ist einfacher, das Ganze zu filmen statt wild zu fotografieren und auf einen gelungenen Schnappschuss zu hoffen.
Leider durften wir mit den Delfinen nicht schwimmen, da diese einige Babys hatten und das nicht so gut ist, wenn man die dann stresst. Allerdings ist das Argument etwas schwach, da nämlich trotz aller Schlauheit Delfine so dämlich sind und denken, dass man ein Delfin ist, wenn man im Wasser ist^^. Naja, war sicher nicht die letzte Chance.

Und das "Hole in the Rock" mit mir im Vordergrund ! Wenn man einmal im "Arches NP" war, haut einen das nicht sonderlich vom Hocker.
Erst dachte ich, dass es anfängt zu regnen, als wir bei dem Fels dort waren. Aber es sind dort so extrem viele Fische, dass das Wasser aussieht, als wenn es regnet. Wer dort nichts fängt...is klar..
Die Bucht spar ich jetzt mal aus, wo wir 2 Stunden Pause gemacht haben und schnorcheln waren. War aber auch sehr schön und auch davon gibt es einen Film ;).
Danach gabs als Etnschädigung für das verpasste Delfinschwimmen etwas anderes.

Das war auch sehr lustig. Fast alle Männer des Bootes, einige auch schon etwas älter, aber das hält ja von nichts ab, waren in diesem Netz, welches dann vom Boot gezogen wurde. Das war sehr lustig, da man gegen das Wasser echt kaum eine Chance hat.
Am späten Nachmittag waren wir zurück und sind in einer anderen Jugendherberge in Paihia eingecheckt. Die war echt klasse, besser geht es wirklich nicht. Grills, riesiger Plasmafernseher, Kühlschränke, MAssen an Geschirr, 4-Bettzimer etc. etc. und alles nagelneu und für den gleichen Preis wie für das Wrack in Russell.
Dort habe ich einige Bekannte getroffen, den Dave vom Surftrip und einige Deutsche, die ich von irgendwoher kenne.
Am Montag haben Mike und ich uns Kayaks ausgeliehen von der Jugendherberge aus und sind ein bisschen rumgepaddelt, zu ein paar Inseln und durch Mangroven etc. Sehr anstrengend, aber auch sehr spaßig.
Danach sind wir noch insgesamt 4 Stunden zu den Hurura Falls gewandert, die an sich nicht so besonders sind, aber diese Tropenlandschaft ist einfach so schön, dass mir der Weg alleine schon gereicht hätte.
Ein paar Bilder...

So siehts zwischen den Mangroven aus, wenn "Ebbe" ist. Echt unglaublich hässlich, aber wenn mans noch nicht gesehen hat, trotzdem cool.


Und die Hurura Falls mit mir im Vordergrund. Dazu gibt es auch einen kleinen Film :).
Am Abend waren wir in einer Bar und hatten eine sehr nette Unterhaltung mit zwei Britinnen, die uns unter anderem ein paar Tips gegeben haben zwecks Reisen.
Die Rückfahrt am Dienstag war etwas langwierig, da wir unverständlicherweise an Sachen gehalten haben, die man sich echt mal sparen kann. Wenns die Busfahrpreise drückt, ists aber ok.
Ein Stop in Oponono wars aber wert (schöne Aussicht und die großen Dünen (siehe Bild)) und ebenfalls im Hokianga Forest, wo der älteste Kauri-Baum Neuseelands steht (was angesichts der Tatsache, dass 99 % des Kauri-Waldes gefällt wurden, etwas belustigend wirkt.). Gegen 17:00 waren wir zurück in Auckland.


Insgesamt ein sehr schönes Wochenende. Man kann hier wirklich überall so viele Sachen machen, dass es gar nicht so darauf ankommt, dass man alles gesehen hat. Und manche Sachen sind halt auch einfach weniger sehenswert als getan wird ;).
Gruß an euch alle da draußen :)
Am vergangenen Osterwochenende war ich mal wieder auf Reisen, diesmal zu den Bay of Islands drei Stunden nördlich von Auckland.
Diesmal waren wir mit Magic, einer Organisation, die Busfahrten mit ein bisschen drumherum veranstalt, unterwegs.
Dort haben wir die ersten zwei Nächte in Russell, der ehemaligen Hauptstadt Neuseelands und heute ein Dörfchen, verbracht, da in der größeren Stadt, Paihia, keine Schlafgelegenheit mehr frei war.
Allerdings war die sog. Ferienanlage im Vergleich zu der Jugendherberge,wo wir von Sonntag bis Dienstag übernachtet haben, echt abgewrackt. Definitiv Abzocke^^. Und da es auch ein bisschen außerhalb Russells lag, mussten wir dauernd trampen. Das geht allerdings relativ gut, sodass wir nur einmal zu Fuß laufen mussten und sehr nette Leute kennengelernt haben. Ein Australier ist sogar umgedreht und hat uns zurückgefahren. Echt nett.
Den Freitag und Samstag haben wir am Strand gegammelt, wobei ich festgestellt habe, dass ich am Strand gammeln gar nicht soooo toll finde (eigentlich ziemlich langweilig), wenn nicht irgendwie Fußball, Volleyball oder Surfen angesagt ist.

Deswegen habe ich am Samstag auf eigene Faust noch eine Strandwanderung gemacht, wobei ich einen sogenannten "Scenic Walk" entdeckt habe, den ich dann gegangen bin, was insgesamt aber nur 1 1/2 Stunden gedauert hat. Dabei ergaben sich ein paar sehr schöne Ausblicke.

Am Sonntag haben wir dann eine Bootsrundfahrt gemacht zum wenig spektakulären "Hole in the Rock", Delfine beobachten, Schnorcheln etc. Insgesamt hab ich die Tour sehr genossen, da es trotz mittelmäßigen Wetters hier immer noch sehr warm ist und das Wasser sowieso. Dort haben wir zwei Österreicherinnen und eine Irin kennengelernt, die wir aber wie die meisten Leute wohl nie wiedersehen werden^^.
Und ein paar Fotos :).

Juhu, ein Foto ist etwas geworden. Ansonsten habe ich drei oder vier kurze Filme gedreht, mit denen ich euch in 4 Monaten quälen werde.^^
Es ist einfacher, das Ganze zu filmen statt wild zu fotografieren und auf einen gelungenen Schnappschuss zu hoffen.
Leider durften wir mit den Delfinen nicht schwimmen, da diese einige Babys hatten und das nicht so gut ist, wenn man die dann stresst. Allerdings ist das Argument etwas schwach, da nämlich trotz aller Schlauheit Delfine so dämlich sind und denken, dass man ein Delfin ist, wenn man im Wasser ist^^. Naja, war sicher nicht die letzte Chance.

Und das "Hole in the Rock" mit mir im Vordergrund ! Wenn man einmal im "Arches NP" war, haut einen das nicht sonderlich vom Hocker.
Erst dachte ich, dass es anfängt zu regnen, als wir bei dem Fels dort waren. Aber es sind dort so extrem viele Fische, dass das Wasser aussieht, als wenn es regnet. Wer dort nichts fängt...is klar..
Die Bucht spar ich jetzt mal aus, wo wir 2 Stunden Pause gemacht haben und schnorcheln waren. War aber auch sehr schön und auch davon gibt es einen Film ;).
Danach gabs als Etnschädigung für das verpasste Delfinschwimmen etwas anderes.

Das war auch sehr lustig. Fast alle Männer des Bootes, einige auch schon etwas älter, aber das hält ja von nichts ab, waren in diesem Netz, welches dann vom Boot gezogen wurde. Das war sehr lustig, da man gegen das Wasser echt kaum eine Chance hat.
Am späten Nachmittag waren wir zurück und sind in einer anderen Jugendherberge in Paihia eingecheckt. Die war echt klasse, besser geht es wirklich nicht. Grills, riesiger Plasmafernseher, Kühlschränke, MAssen an Geschirr, 4-Bettzimer etc. etc. und alles nagelneu und für den gleichen Preis wie für das Wrack in Russell.
Dort habe ich einige Bekannte getroffen, den Dave vom Surftrip und einige Deutsche, die ich von irgendwoher kenne.
Am Montag haben Mike und ich uns Kayaks ausgeliehen von der Jugendherberge aus und sind ein bisschen rumgepaddelt, zu ein paar Inseln und durch Mangroven etc. Sehr anstrengend, aber auch sehr spaßig.
Danach sind wir noch insgesamt 4 Stunden zu den Hurura Falls gewandert, die an sich nicht so besonders sind, aber diese Tropenlandschaft ist einfach so schön, dass mir der Weg alleine schon gereicht hätte.
Ein paar Bilder...

So siehts zwischen den Mangroven aus, wenn "Ebbe" ist. Echt unglaublich hässlich, aber wenn mans noch nicht gesehen hat, trotzdem cool.


Und die Hurura Falls mit mir im Vordergrund. Dazu gibt es auch einen kleinen Film :).
Am Abend waren wir in einer Bar und hatten eine sehr nette Unterhaltung mit zwei Britinnen, die uns unter anderem ein paar Tips gegeben haben zwecks Reisen.
Die Rückfahrt am Dienstag war etwas langwierig, da wir unverständlicherweise an Sachen gehalten haben, die man sich echt mal sparen kann. Wenns die Busfahrpreise drückt, ists aber ok.
Ein Stop in Oponono wars aber wert (schöne Aussicht und die großen Dünen (siehe Bild)) und ebenfalls im Hokianga Forest, wo der älteste Kauri-Baum Neuseelands steht (was angesichts der Tatsache, dass 99 % des Kauri-Waldes gefällt wurden, etwas belustigend wirkt.). Gegen 17:00 waren wir zurück in Auckland.


Insgesamt ein sehr schönes Wochenende. Man kann hier wirklich überall so viele Sachen machen, dass es gar nicht so darauf ankommt, dass man alles gesehen hat. Und manche Sachen sind halt auch einfach weniger sehenswert als getan wird ;).
Gruß an euch alle da draußen :)
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