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Sonntag, 8. Juni 2008
Christchurch, Kaikoura, Abel Tasman
johnnym, 00:14h
Nach einer Woche auf der Südinsel ist es jetzt Zeit für einen Beitrag. Sonst komme ich selbst gar nicht mehr mit.
Die letzten 5-6 Tage war hier Sonnenschein pur und deswegen habe ich so viel wie möglich mitgenommen und war zu faul zum Schreiben. Whale-Watching in Kaikoura, Hanmer Springs, Lewis Pass und den Abel Tasman Coastal Track. Von letzterem bin ich heute wieder zurück und sitze gerade im Wohnzimmer des Hostels in Motueka, welches echt schön ist (vor allem der Whirlpool hats mir angetan). Die Landschaft hier ist einfach nur der Hammer. Auf dem Weg von Kaikoura nach Hanmer Springs habe ich unzählige Male stoppen müssen, um Fotos zu machen. Es sind richtig viele und richtig, richtig gute dabei. Die vom Abel Tasman Track lade ich gerade erst auf den Laptop. Mal schaun wie die geworden sind. Das Auto hat sich definitiv bewährt, da ich anhalten kann, wo und wann und so oft wie ich Lust habe. Da hier Off-Season ist, ist alles kein Problem. In den Hostels ist immer nen Platz frei und den Abel Tasman konnte ich auch sofort starten.
Christchurch habe ich relativ schnell verlassen, da Sightseeing in Städten nicht so der Hit ist. Nach einem Tag war ich auch durch mit den wichtigsten Punkten. Ein Bild von der Kathedrale soll reichen.

Und zwei Bilder vom Whale-Watching in Kaikoura. Die Sicht auf die schneebedeckten Berge im Hintergrund war einfach der Hammer. Schade, dass ich keine 360 Grad-Fotos machen kann. Die Wale an sich sind wie Eisberge, man sieht leider nur einen kleinen Teil. Außerdem habe ich es sagenhafte viermal verpasst, die Flosse draufzukriegen. Das liegt zum Teil an der Verzögerung der Kamera bei Fotos, daran, dass die Flosse nur 1-2 Sekunden zu sehen ist und etwas Pech… irgendwie hab ichs Timing nicht gekriegt. Aber halb so wild, ich hab die ja gesehen. Daraus schließen wir, ja, es waren vier Wale. Denn die Wale tauchen senkrecht ins Wasser und dabei geht die Flosse hoch. Leider tauchen sie erst nach 40-60 Minuten wieder auf. Das haben sie nun mal so an sich.
Auf dem Weg von Kaikoura nach Hanmer Springs hab ich unzählige Fotos gemacht. Die Landschaft ist einfach Wahnsinn, besonders bei dem Wetter. Die ganzen Autofahrten bisher waren beeindruckend. Ich freue mich schon auf die Southern Alps.

Abends war ich in Hanmer Springs in den Thermal Pools. Sehr entspannend. Glücklicherweise war ich gerade zum Sonnenuntergang vor Ort.

Am nächsten Tag gings über den Lewis Pass, wo ich aufgrund des schönen Wetters unbedingt laufen wollte und spontan den Lake Daniell’s Track hochgesprintet bin.
Wegen des Wetters und weil es auf dem Weg nach Norden nichts so besonderes gibt, habe ich für denselben Tag entschieden, bis nach Motueka und nah an den Abel Tasman noch ranzufahren. Gegen Abend musste ich an einem Lookout anhalten, um den Sonnenuntergang zu beobachten. 360 Grad Sicht und die Berge im Hintergrund. Einfach Wahnsinn. Auf den Fotos kommt das allerdings überhaupt nicht rüber. In Motueka habe ich das erste Mal in dem Whirlpool-Hostel übernachtet.
Da zur Zeit hier wenig los ist, konnte ich direkt am nächsten Tag den Hüttenpass und das Wassertaxi organisieren und die erste Etappe des Abel Tasman laufen. Die erste Etappe war definitiv eine der schönsten. Sternenklarer Nachthimmel inklusive.
Am zweiten Tag auf dem Track hab ich dann allerdings den Sprint am Lake Daniells-Track (3 statt 6 Stunden) brutal zu spüren gekriegt. Blasen und Fußschmerzen waren angesagt. Trotzdem musste die 8-stündige Tour gelaufen werden. Da ich in der ersten Hütte Andrew aus Pittsburgh kennen gelernt habe und wir an dem Tag denselben Weg hatten, sind wir zusammen gegangen. Leider war das die einzige gemeinsame Route, da er in Wellington studiert und zurück muss. Sympathischer Typ, hätt ich auch noch länger mitgenommen. So haben sich unsere Wege schon am nächsten Tag wieder getrennt.


Um die Low-tide zu erwischen, mussten wir schon vor 6 aufstehen. Das ist aber nicht sonderlich hart, da die Hütten keinen Strom haben und man abends kaum etwas machen kann (vor allem, da es schon gegen 5 dunkel wird). Und Bier oder Wein schleppt da auch keiner mit sich.
Für die letzten 1 ½ Stunden Fußmarsch hatte ich massig Zeit und bin super langsam in 3 Stunden dorthin gegangen (und das hat auch gereicht). Ich war am Ende völlig erledigt und bin es noch immer. Die 10 Kilo Gepäck haben sich ziemlich bemerkbar gemacht. Jetzt ist erst mal 1-2 Tage relaxen und nur kleinere Walks angesagt.
Was ich morgen mache, weiß ich noch nicht so genau. Wahrscheinlich geht’s weiter nach Norden an die Küste. Ganz entspannt. Vielleicht bleibe ich hier noch ne Nacht oder fahre schon nach Nelson rüber. Keine Ahnung. Meinen Plan habe ich noch im Kopf, aber ich lass es einfach auf mich zukommen. Bis ich den Queen-Charlotte-Track gehe, müssen auch erst mal meine Füße wieder in Ordnung kommen.
Bye bye..
PS: Das Hochladen der Bilder dauert so verdammt lange und das Internet kostet soviel, dass die Bilder jetzt erstmal reichen muessen....
Die letzten 5-6 Tage war hier Sonnenschein pur und deswegen habe ich so viel wie möglich mitgenommen und war zu faul zum Schreiben. Whale-Watching in Kaikoura, Hanmer Springs, Lewis Pass und den Abel Tasman Coastal Track. Von letzterem bin ich heute wieder zurück und sitze gerade im Wohnzimmer des Hostels in Motueka, welches echt schön ist (vor allem der Whirlpool hats mir angetan). Die Landschaft hier ist einfach nur der Hammer. Auf dem Weg von Kaikoura nach Hanmer Springs habe ich unzählige Male stoppen müssen, um Fotos zu machen. Es sind richtig viele und richtig, richtig gute dabei. Die vom Abel Tasman Track lade ich gerade erst auf den Laptop. Mal schaun wie die geworden sind. Das Auto hat sich definitiv bewährt, da ich anhalten kann, wo und wann und so oft wie ich Lust habe. Da hier Off-Season ist, ist alles kein Problem. In den Hostels ist immer nen Platz frei und den Abel Tasman konnte ich auch sofort starten.
Christchurch habe ich relativ schnell verlassen, da Sightseeing in Städten nicht so der Hit ist. Nach einem Tag war ich auch durch mit den wichtigsten Punkten. Ein Bild von der Kathedrale soll reichen.

Und zwei Bilder vom Whale-Watching in Kaikoura. Die Sicht auf die schneebedeckten Berge im Hintergrund war einfach der Hammer. Schade, dass ich keine 360 Grad-Fotos machen kann. Die Wale an sich sind wie Eisberge, man sieht leider nur einen kleinen Teil. Außerdem habe ich es sagenhafte viermal verpasst, die Flosse draufzukriegen. Das liegt zum Teil an der Verzögerung der Kamera bei Fotos, daran, dass die Flosse nur 1-2 Sekunden zu sehen ist und etwas Pech… irgendwie hab ichs Timing nicht gekriegt. Aber halb so wild, ich hab die ja gesehen. Daraus schließen wir, ja, es waren vier Wale. Denn die Wale tauchen senkrecht ins Wasser und dabei geht die Flosse hoch. Leider tauchen sie erst nach 40-60 Minuten wieder auf. Das haben sie nun mal so an sich.


Auf dem Weg von Kaikoura nach Hanmer Springs hab ich unzählige Fotos gemacht. Die Landschaft ist einfach Wahnsinn, besonders bei dem Wetter. Die ganzen Autofahrten bisher waren beeindruckend. Ich freue mich schon auf die Southern Alps.



Abends war ich in Hanmer Springs in den Thermal Pools. Sehr entspannend. Glücklicherweise war ich gerade zum Sonnenuntergang vor Ort.

Am nächsten Tag gings über den Lewis Pass, wo ich aufgrund des schönen Wetters unbedingt laufen wollte und spontan den Lake Daniell’s Track hochgesprintet bin.


Wegen des Wetters und weil es auf dem Weg nach Norden nichts so besonderes gibt, habe ich für denselben Tag entschieden, bis nach Motueka und nah an den Abel Tasman noch ranzufahren. Gegen Abend musste ich an einem Lookout anhalten, um den Sonnenuntergang zu beobachten. 360 Grad Sicht und die Berge im Hintergrund. Einfach Wahnsinn. Auf den Fotos kommt das allerdings überhaupt nicht rüber. In Motueka habe ich das erste Mal in dem Whirlpool-Hostel übernachtet.
Da zur Zeit hier wenig los ist, konnte ich direkt am nächsten Tag den Hüttenpass und das Wassertaxi organisieren und die erste Etappe des Abel Tasman laufen. Die erste Etappe war definitiv eine der schönsten. Sternenklarer Nachthimmel inklusive.
Am zweiten Tag auf dem Track hab ich dann allerdings den Sprint am Lake Daniells-Track (3 statt 6 Stunden) brutal zu spüren gekriegt. Blasen und Fußschmerzen waren angesagt. Trotzdem musste die 8-stündige Tour gelaufen werden. Da ich in der ersten Hütte Andrew aus Pittsburgh kennen gelernt habe und wir an dem Tag denselben Weg hatten, sind wir zusammen gegangen. Leider war das die einzige gemeinsame Route, da er in Wellington studiert und zurück muss. Sympathischer Typ, hätt ich auch noch länger mitgenommen. So haben sich unsere Wege schon am nächsten Tag wieder getrennt.


Um die Low-tide zu erwischen, mussten wir schon vor 6 aufstehen. Das ist aber nicht sonderlich hart, da die Hütten keinen Strom haben und man abends kaum etwas machen kann (vor allem, da es schon gegen 5 dunkel wird). Und Bier oder Wein schleppt da auch keiner mit sich.
Für die letzten 1 ½ Stunden Fußmarsch hatte ich massig Zeit und bin super langsam in 3 Stunden dorthin gegangen (und das hat auch gereicht). Ich war am Ende völlig erledigt und bin es noch immer. Die 10 Kilo Gepäck haben sich ziemlich bemerkbar gemacht. Jetzt ist erst mal 1-2 Tage relaxen und nur kleinere Walks angesagt.
Was ich morgen mache, weiß ich noch nicht so genau. Wahrscheinlich geht’s weiter nach Norden an die Küste. Ganz entspannt. Vielleicht bleibe ich hier noch ne Nacht oder fahre schon nach Nelson rüber. Keine Ahnung. Meinen Plan habe ich noch im Kopf, aber ich lass es einfach auf mich zukommen. Bis ich den Queen-Charlotte-Track gehe, müssen auch erst mal meine Füße wieder in Ordnung kommen.
Bye bye..
PS: Das Hochladen der Bilder dauert so verdammt lange und das Internet kostet soviel, dass die Bilder jetzt erstmal reichen muessen....
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